Die Julius-Maximilians-Universität Würzburg steht seit 1402 für exzellente Forschung und Lehre und prägt damit die Region Mainfranken akademisch und gesellschaftlich. Mit ihren über 4000 Mitarbeitenden ist sie eine der größten Arbeitgeberinnen der Region und bedeutender Faktor für die Wirtschaft – auch als Ausbildungsstätte für den Führungsnachwuchs und Partnerin in praxisnahen Forschungsprojekten. Bayerns älteste Universität zählt rund 27.000 Studierende, die sich auf 250 Studiengänge und 10 Fakultäten verteilen. Sie bietet als Volluniversität ein breites Fächerspektrum – von Ägyptologie bis Zahnmedizin.

„An der Universität Würzburg entstehen täglich kreative Ideen, die unsere Gesellschaft prägen und zur Bewältigung gegenwärtiger und zukünftiger globaler Probleme beitragen. Dabei legen wir besonderes Augenmerk auf den Transfer von Wissen und Technologien. Getreu unserem Motto Wissenschaft für die Gesellschaft machen wir die gesellschaftliche Relevanz unserer Forschung sichtbar und neue wissenschaftliche Erkenntnisse zugänglich“, so Professor Matthias Bode. Er verantwortet seit 2021 das neu geschaffene Vizepräsidentenamt für Innovation und Wissenstransfer. Zu seinen Zielen gehört die Erhöhung kooperativer Forschungsvorhaben mit der regionalen und überregionalen Wirtschaft sowie die Stärkung unternehmerischer Kompetenzen während des Studiums.

Schnittstelle, Netzwerker und Ansprechpartner ist hierbei seit 13 Jahren das Servicezentrum Forschung und Technologietransfer, kurz SFT. „ Unser Ziel ist es, innovative Ideen und neue Technologien für Unternehmen zu generieren, die regionale Wirtschaft mit den Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern der Universität zu vernetzen und wissensbasierte Ausgründungen zu fördern “, so die Leiterin der Servicestelle, Dr. Iris Zwirner-Baier. Mit seinen Servicebereichen Forschungsförderung,
Gründungsberatung, Patente und Lizenzen sowie Wirtschaftskooperationen trägt das SFT dazu bei, wichtige Impulse für Wirtschaft, Gesellschaft und Umwelt zu geben.